Die Geschichte der BFB

Seit über 60 Jahren setzt die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB dort an, wo die meisten Brände entstehen - beim menschlichen Verhalten. Durch gezielte Informationen zu den Brandrisiken will die BFB eine Verhaltensänderung bei der Bevölkerung herbeizuführen. Der Blick in die Vergangenheit der BFB bringt viele Trouvaillen zu Tage.

das erstplatzierte Plakat Paulinchen
Paulinchen

1970 werden Künstler aufgerufen, an einem BFB-Plakatwettbewerb teilzunehmen. Ein Jahr später wird das erstplatzierte Plakat «Paulinchen» in der ganzen Schweiz ausgehängt.

2023

Beim Anblick eines Feuers geraten viele Menschen in Panik. Aber gerade dann ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und richtig zu reagieren. In der aktuellen Kampagne macht die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB auf das richtige Vorgehen aufmerksam.

2020

Die BFB wird zu frischem Leben erweckt. Der Auftritt und das Logo werden erneuert. Die BFB präsentiert Ihre neue Webseite inkl. Blog und wird in Kürze auch auf Facebook und  Instagram mit zahlreichen Tipps zur Brandverhütung präsent sein.

2011

Der Schweizerische Versicherungsverband SVV tritt aus der BFB aus. Die Vermögenswerte gehen in die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen über. In den Jahren danach erfolgte eine reduzierte Tätigkeit der BFB.

Das Zündholzhaus

Das erste BFB-Plakat mit dem Sujet «Zündholzhaus» wurde 1956 vom Grafiker Heini Fischer-Corso kreiert.
Es schaffte den Weg ins Museum of Modern Art in New York.

2007

Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB feiert ihr 50jähriges Jubiläum. Mit dem actiongeladenen Kinospot «Spezialeinheit» lanciert die BFB das Jubiläumsjahr.

2005

Die BFB kümmert sich besonders um die Kinder und lanciert 2005 die Comicfigur «Funky». Dazu wird eine Präventionsplattform initiiert, auf welcher Kindern sich zu den Brandgefahren informieren und an Wettbewerben teilnehmen können.

2004

Die BFB schaltet in der Adventszeit den Spot «Oh Tannenbaum».

2002

Die meisten Brände passieren durch Unachtsamkeit. Diese auch heute noch gültige Aussage wurde in TV-Spots von der BFB thematisiert.

1993

Die Kappelbrücke brennt! Die BFB zeigte daraufhin in einer Kampagne, wie Gedankenlosigkeit zur Katastrophe führen kann. Das abgeänderte Tubellied von Baby Jail erzielte rasch nationale Aufmerksamkeit.  

1992

Der Feuerteufel Funky Füür hat in der neuen Videoserie wieder viel zu tun. 

1990

Die BFB zeigt 14 brandgefährliche Situationen. Die Gegenstände bewegen sich allein, wie von Geisterhand geführt...

1986

Das Maskottchen «Funky» wird zum Leben erweckt.

1985

Die PTT gibt eine Sonderbriefmarke mit dem BFB-Slogan «Helft Brände verhüten» heraus.

1984

BFB lanciert die Video-Serie «Mach mit, mach den ersten Schritt». Alle Videos dieser Serie finden Sie übrigens bei uns auf YouTube.

1975

Ein Wettbewerbsfilm mit Walter Roderer, der am Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wird, schlägt alle Rekorde. 180’000 Wettbewerbslösungen werden eingesandt.

1973

BFB startet einen grossen Publikumswettbewerb in Form eines Wimmelbildes. Nicht weniger als 60’000 Personen nehmen daran teil. Finden Sie die 22 Brandgefahren?

1970

Einmal mehr werden Künstler aufgerufen, an einem Plakatwettbewerb teilzunehmen. Ein Jahr später wird das erstplatzierte Plakat «Paulinchen» in der ganzen Schweiz ausgehängt.

1962

Um die damalige Gefahrenquelle Nr. 1, das Zündholz, zu bekämpfen, startete die BFB eine breite Plakat-Kampagne. In dieser mahnt die BFB Raucher zu mehr Achtsamkeit. Das Plakat erhält eine Auszeichnung des eidg. Departements des Inneren.

1957

Die BFB nimmt ihre Tätigkeit als einfache Gesellschaft auf. Gründer waren die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF sowie der Schweizerische Versicherungsverband SVV. Das «Zündholzhaus» bildet bis heute die Grundlage für den Auftritt der Beratungsstelle für Brandverhütung. 

Das Plakatsujet mit dem Zündholzhaus, hat 1956 anlässlich eines Plakatwettbewerbs den ersten Preis gewonnen. 340 Künstler beteiligten sich daran. Der erste Preis ging an den Grafiker Heini Fischer-Corso aus Zürich. Das Plakat zählt gemäss Museum of Modern Art (New York) zu den 500 besten Weltplakaten.

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